Teppichlexikon: J-L

Jagdmotiv, ein übliches Motiv persischer figurativer Teppiche, das vermutlich seinen Ursprung in den Jagdszenen chinesischer Gemälde hat. Hier sind oft der Jäger zu Pferd sowie Hirsche, Raubtiere und blühende Bäume abgebildet, eingerahmt von einer kräftigen Bordüre.

Jagd-Teppich, ein häufig handgeknüpfter, figurativer Teppich mit Jagdmotiven.

Der Jagdteppich im Schloss zu Stockholm ist ein gut erhaltenes Exemplar aus einer Hofmanufaktur. Er kommt vermutlich aus Keschan (Iran) und stammt aus dem späten 16. Jahrhundert. Das Muster besteht aus einem großen Medaillon, das von Jagdszenen umrahmt ist. Der Teppich gehört zu den besten handgeknüpften Exemplaren, die erhalten sind; zu ihnen gehören zwei ähnliche Jagdteppiche, die im Österreichischen Museum für angewandte Kunst (Wien) und im Museo Poldi Pezzoli (Mailand) zu sehen sind.

Jaipur-Teppiche kommen aus dem indischen Jaipur-Bezirk.

Jerevan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus der armenischen Hauptstadt. Sie sind von den Motiven und Mustern anderer Kaukasus-Teppiche beeinflusst. Ältere Teppiche werden auch Eriwan- od. Erevan-Teppiche genannt und sind sehr gesucht. Teppiche neueren Datums machen Anleihen bei übrigen Kaukasus-Teppichen.

Jomut-Teppiche, auch Yomut genannt.

Joraghan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem Hamadanbezirk (Iran).

Josan-Teppiche, gefertigt im Dorf Josan (nordwestl. Iran). Die hochwertigen Teppiche ähneln in ihrer Motivwahl den Sarugh-Teppichen vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Muster hat zierliche Vasenmotive oder Medaillons mit od. ohne Eckenmotive. Die Teppiche werden auch Josan Sarugh od. Malayer Sarugh genannt; die Qualität entspricht der von Sarugh und Malayer.

Joschagan- od. Djoscheghan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Joschegan (Zentraliran). Hier werden Teppiche seit dem 18. Jahrhundert geknüpft. Sie haben ein Medaillon mit Rauten, die geometrische Motive enthalten. Sonstige Muster sind Minah Chani sowie Gül in Henna- und Trauerweide-Motiven. Häufige Farben dieser robusten Teppiche sind Blau, Rot und Beige.

Juftiknoten, türkischer od. persischer Teppichknoten, der um vier statt um zwei Kettenfäden geschlungen wird. Das Knüpfen erfolgt also wesentlich schneller, dafür ist der Teppich wesentlich weniger haltbar.
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Jute (Corchorus), eine Bastfaser, die u.a. zur Herstellung von Garn verwendet wird. Das Material kam früher in indischen Teppichen (als Kettenfaden) vor. Die Haltbarkeit ist gering, da die Faser hart und spröde ist. Die Kürze der Fasern erschwert auch das Spinnen.

Kaba-Karaman-Teppiche; stammen von Nomaden der Stadt Karaman im Konja-Bezirk (Türkei). Die grob geknüpften Teppiche haben oft kaukasische Muster.

Kabistan, ein vornehmerer Name für Schirwan-Teppiche einer bestimmten Größe (Kellei).

Kairo-Teppiche, ältere handgeknüpfte Teppiche aus der ägyptischen Hauptstadt. Sie entstanden in der Zeit vom 16. bis 18. Jahrhundert und sind mit ihren Arabesken, Palmetten und Medaillons von persischen Teppichen angeregt.
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Kaiseri-Teppiche, anderer Name für Kayseri.

Kamelhaarwolle od. Kamelwolle, wird heute nur selten für Teppiche verwendet, da die Wolle bei feucht-warmem Wetter einen unangenehmen Geruch verströmt.

Karabach- od. Karabagh-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem südl. Kaukasus. Sie zählen zu den großformatigen Teppichen aus diesem Gebiet. Ihr Muster ist oft geometrisch, aber auch stilisierte Blumen kommen vor.

Karachop-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Tiflis (südl. Kaukasus). Man erkennt sie leicht an ihrem typischen Muster mit großem Achteck in der Mitte und zwei Rechtecken daneben. Anatolische Einflüsse sind zu erkennen. Siehe auch Kasak-Teppiche.

Karadach-Teppiche, handgeknüpfte Galerieteppiche aus den Bergen des Karadach-Bezirks nahe dem Kaukasus.

Karadja-Teppiche, anderer Name für Karaje.

Karagheus-Teppiche, stammen aus dem Hamadanbezirk (Iran). Sie werden von Kurden geknüpft. Muster: geometrische Medaillons. Sie haben eine gute Qualität und ähneln Feraghan-Teppichen.

Karaja-Teppiche, anderer Name für Karaje.

Karaje-, Karadjscha-, Karaja-Teppiche, lange handgeknüpfte Teppiche aus Karaje (Iran). Man erkennt sie am sechseckigen Medaillonmuster, das mit Haken versehen ist. Hauptfarben sind Rot und Blau.

Karatjop-Teppiche, anderer Name für Karachop.

Karatschi-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Karatschi und Umgebung (Pakistan).

Karistan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Rumänien.

Kasak- od. Kazach-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem südlichen und zentralen Kaukasus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die Teppiche einen langen Flor und starke Farben; sie wurden nach dem Dorf Kasak benannt. Die grob geknüpften, aber robusten Teppiche dieses Namens kommen heute meist aus Pakistan und Indien.
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Kasakja, Bezeichnung für einen kleineren Kasak-Teppich.

Kaschan-Teppiche, anderer Name für Keschan.

Kaschgai-Teppiche, anderer Name für Ghaschghai.
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Kaschgar-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Kaschgar (Provinz Xinjiang in West-China). Hier wurden im 18. Jahrhundert Seidenteppiche mit Schussfäden aus Gold und Silber geknüpft.

Kaschkooli, Gaschgüli, Kaschkoli; Bezeichnungen für bessere Gabbeh-Teppiche der Ghaschghai-Nomaden; sie haben kürzeren Flor und dichtere Knoten.
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Kaschmar-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus der Kaschmargegend im nordöstl. Iran. Die Teppiche haben oft ein zentrales Medaillon, das von stilisierten Blumen umgeben ist. Siehe auch Chorasan-Teppiche.

Kaschmir-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem pakistanischen und indischen Kaschmir. Die Teppichknüpferei reicht hier bis ins 15. Jahrhundert zurück. Heute werden die Teppiche mit guter Wolle und relativ dichten Knoten gefertigt; sie erinnern teilweise an pakistanische Teppiche.

Kaukasische Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Gegenden im und um den Kaukasus.
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Kaxgar-Teppiche, anderer Name für Kaschgar.

Kayseri-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Kayseri (Türkei). Die meisten Teppiche sind Kopien von Gebets- (Ghiordes-) oder persischen Teppichen. Auch Kelims und Seidenteppiche werden geknüpft.
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Kelim (türkisch: Kilim, von persisch Gilim = grob gewebte Decke). Kelim ist die Bezeichnung eines üblichen persischen Gewebes, bezeichnet aber auch das Fertigungsverfahren. Persische Kelims werden hauptsächlich von Nomaden hergestellt, als Teppiche (ohne Flor) oder als Taschen und Zeltvorhänge. Das farbige Musterbild eines Kelim wird von den Schussfäden gebildet. Beim Wenden des Fadens entsteht ein kleiner Leerraum, der nicht zu groß sein darf. Dadurch wird das treppenförmige Muster geschaffen, das für Kelims typisch ist. Vorder- und Rückseite des Kelims sehen gleich aus. Die Fadenenden sind normalerweise nicht sichtbar, sie können aber auch frei aus der Rückseite des Teppichs hängen.
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Kellegi, Bezeichnung eines Teppichs in einer persischen Wohnung. Kelligi ist der Teppich, der in einem persischen Zimmer quer über die übrigen Teppiche gelegt wird. Nach diesem Teppich hat die Größenbezeichnung Kelley ihren Namen.

Kelley od. Kellei, Größenbezeichnung für persische Teppiche, wobei die Länge ca. 300-400 cm und die Breite mindestens 120 cm beträgt.

Kemere-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche robusteren Typs aus einigen Dörfern um Hamadan im Iran.

Kenaréh, Größenbezeichnung länglicher orientalischer Teppiche (sog. Galerieformat); die maximale Breite beträgt ca. 120 cm.

Kerman-Afschar-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem südöstlichen Iran.
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Kerman- od. Kirman-Teppiche , handgeknüpfte Teppiche aus Kerman im südöstl. Iran. Man erkennt sie leicht am großen Medaillon in der Mitte, häufig auf rotem Grund.
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Kerman-Lavar-od. Kerman-Raver-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Ravar nördlich von Kerman. Von hier kommen die besseren Kerman-Teppiche und erhalten dabei die Bezeichnung Ravar oder Laver.
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Keschan-od. Kaschan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Kaschan und Umgebung (Zentraliran).
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Kette; bezeichnet die Längsfäden, die am Webstuhl befestigt werden und die als Basis für die Knüpfwolle des entstehenden Teppichs dienen. An die Kette wird also das Wollgarn des Flors geknüpft. Zwischen Kettenfäden und Flor werden noch sog. Schussfäden befestigt, um den Teppich stabil zu machen.

Khal Mohammadi, Teppiche aus Dörfern und Werkstätten in Afghanistan unter der Leitung von Khal Mohammad. Sie sind widerstandskräftig und von hochwertiger Qualität. Die Farben sind natürliche Pflanzenfarben.
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Khamse-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem gleichnamigen Bezirk südwestlich von Sanjan im nordwestlichen Iran (siehe auch Hamadan-Teppiche ). Die Teppiche gelten als minderwertig.

Kheft, Qualitätsmarkierung von Isfahan-Teppichen, die aus verschieden farbigen Kettenfäden besteht.
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Kheschti, anderer Name für das Gartenmotiv, das in Moud- und Bachtiar-Teppichen vorkommt.
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Khila-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus der Gegend um Baku in Aserbaidschan.

Khorjin, kleine Satteltasche aus Persien und der Türkei.

Kiaba, Größenbezeichnung für Teppiche aus Schirwan im Kaukasus (ca. 170 x 270 cm oder länger).

Kilim, anderer Name für Kelim.

Kir-Scher-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus der Stadt Kir-Scher (Türkei). Hier entstehen vor allem Gebetsteppiche aus glänzender Wolle.

Kirman-Laver-Teppiche, anderer Name für Kerman-Ravar.

Kirman-Teppiche, anderer Name für Kerman.
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Kisyl-Ajak-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche eines turkmenischen Stamms im südlichen Anatolien.

Klardascht-Teppiche aus dem Dorf Klardascht im nördl. Iran.
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Koliai-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche der Koliai (Kurden), eines Volks von Halbnomaden aus der Gegend nördlich von Songhor im westl. Iran.
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Koltuk-Teppiche, anderer Name für Goltuk.

Kolyai-Teppiche, anderer Name für Koliai.
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Komat-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche mitteldichter Qualität aus dem Irak-Ajemibezirk (Iran).

Konja- od. Konia-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Konja (westl. Türkei). Hier werden seit Beginn des 12. Jahrhunderts Teppiche geknüpft. Im 19. u. 20. Jahrhundert entstandene Teppiche verwenden häufig Erdfarben. Die jüngere Produktion besteht meist aus Gebetsteppichen.
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Korkwolle, die feinste Wolle des Schafes; sie wird am Nacken geschoren. Wird für exklusive Teppiche verwendet.
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Koy-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem iranischen Aserbaidschan. Sie ähneln den Täbris-Teppichen.

Krönungsteppich in Kopenhagen, handgeknüpfter orientalischer Teppich im Schloss Rosenborg zu Kopenhagen. Er hat die Maße 528x310 cm und stammt vermutlich aus Isfahan (Iran). Er wurde 1666 dem dänischen Königshaus von der niederländischen Ostindischen Handelsgesellschaft geschenkt. Seit 1699 wird sie bei den Krönungen des dänischen Hofes verwendet und jährlich eine Woche im Oktober ausgestellt.

Kuba-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus der Stadt Kuba und Umgebung (südlich von Derbend im östl. Kaukasus). Hier werden auch Kelims, aber vor allem kleinere handgeknüpfte Teppiche in reinen Farben mit geometrischen Mustern hergestellt. Zu den Kuba-Teppichen zählen u.a. Karagasjli-, Konagend-, Tji-tji-, Perepedil-, Zejchur- und Zejva-Teppiche.

Kufische Borte, anderer Name für Schirwanborte.

Kula- od. Kulah-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Kula (westl. Anatolien). Die Teppiche (Gebetsteppiche) haben oft ein Mihragmuster und sind erkennbar an den besonderen Hauptborten mit ihren Streifen und Blumenmotiven.

Kum-Kapu-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Kumkapi in Istanbul (Türkei). Armenische Teppichknüpfer schufen hier dichte Teppiche aus Seide, manchmal mit Gold- u. Silberfäden durchzogen. Die Muster wurden persischen Teppichen entliehen. Berühmte Teppichknüpfer waren Hagop Kapoukjian, Zareh Penyamin, Garabed Apelian und Tossourian. Sie signierten ihre Teppiche, und der Name Kum-Kapu ist ein Begriff für beste anatolische Seidenteppiche.

Kurdische Teppiche, handgeknüpfte Teppiche kurdischer Nomaden, Halbnomaden oder Dorfbewohner im Südosten der Türkei und im westl. Iran. Zu kurdischen Teppichen zählen u.a. Bachtiar-, Bidjar-, Gholtogh-, Koliai- und Sennateppiche.

La (persisches Wort für Schicht) . Eine Qualitätsbezeichnung für Nain-Teppiche hinsichtlich der Anzahl von Fäden, die in jedem Kettenfaden enthalten sind.
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Lâdik-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem Dorf Lâdik (Türkei). Im 18. Jahrhundert wurden hier vor allem Gebetsteppiche mit typischem Mihrabmuster hergestellt. Hauptfarben waren Rot und Blau. Heute werden hier Teppiche mit persischen Blumenmotiven geknüpft.

Lahore-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Lahore im Punjab (Pakistan). Heute werden hier Teppiche mit turkmenischem Design geknüpft.

Langettierung, die Verzierung der Teppichränder an den Längsseiten. Bei Nomadenteppichen sind diese häufig zweifarbig.
Links: Bild einer Langettierung.

Laver-Kerman-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem südöstl. Iran. Siehe auch Kerman-Ravar-Teppiche.

Lebensbaum, detailliertes Muster mit buddhistischen oder islamischen Symbolen, kommt aber auch in der europäischen und skandinavischen Mythologie vor. Häufig auf Gebetsteppichen und anderen Teppichen zu sehen.

Leiha-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus Leiha in Pakistan.

Lesghi-Teppiche, anderer Name für Lezgi.

Lesghian-Teppiche, anderer Name für Lezgi.

Lezgi-, Lesghi-, Lesghian-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche türkischer Gebirgsstämme aus dem nordöstl. Kaukasus. Üblichstes Muster ist ein Stern (der sog. Lesghi-Stern ) mit acht Zacken und vier Pfeilen im Hintergrund, was den Eindruck von insgesamt 12 Zacken erweckt.

Lilihan- od. Lilian-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche aus dem Dorf Lilihan im Arakbezirk (westl. Iran). Die robusten Teppiche ähneln Sarug-Teppichen mit rotem Mittelfeld und Medaillon.

Lorestan-, Luristan- od. Loristan-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche vom Volk der Luri. Diese Nomaden leben südwestlich von Isfahan (Iran). Die Teppichmuster sind geometrisch, vorherrschende Farben sind Dunkelblau und Rot. Die Kette ist aus Wollgarn und Ziegenhaar; die Randstickereien sind zweifarbig.

Lori-Teppiche, auch Lorestan od. Luristan genannt, Nomadenteppiche aus dem Sagrosgebirge (westl. Iran). Die robusten Teppiche gelten im Verhältnis zu ihrer guten Qualität als preiswert und sind ihrer Leuchtkraft und des weichen Flors wegen sehr beliebt.

Lotto-Teppiche, handgeknüpfte Teppiche, so genannt nach dem italienischen Renaissancemaler Lorenzo Lotto, der sie entwarf. Die zu den Usak-Teppichen gehörigen Produkte erkennt man an ihrem roten Grund mit gelben, geometrischen Motiven.

Luristan-Teppiche, anderer Name für Lorestan.

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